Bestien



Bestien sind Tiere welche durch die Magie, die in der Nacht der tausend Lichter freigegeben wurde, ins Leben gerufen wurden. Sie durchstreifen die Wälder, Berge und Seen Laphyrnas, pflanzen sich fort und leben Seite an Seite mit ihren Verwandten im ursprünglichen Tierreich.
Bestien sind stark von den Paten zu unterscheiden, welche eine Unterart der Bestien bilden.
Erfahre hier mehr über die Paten

!!!ZU BEACHTEN!!!
Der 
Einsatz von Bestien ist nur in Quests und der Haupstory genehmigt. Im regulären Rollenspiel unter Spielern dürfen sie erwähnt jedoch nicht direkt ins Rollenspiel eingebaut werden.
Diese Regel gilt um fälschliches Verwenden von vor allem destruktiveren Bestien zu vermeiden.

Jene Wesen werden nach ihrer jeweiligen Gefahrenstufe eingeordnet. Folgende Klassen der Einstufung gibt es.:
Friedfertig 
Euklid 

Keter 

Dabei ist Friedfertig die Klasse in welche Bestien einsortiert werden, welche keine Gefahr für die Spezien darstellen. Euklid bedeutet, dass jene Bestien die Spezien meiden und nur selten aggressiv werden. Keter hingegen sind die gefährlichsten Bestien, welche bei Sichtung sofort angreifen würden und von denen man sich daher fernhalten soll.
Auf Bestien der Keter-Klasse werden zudem oftmals Kopfgelder ausgesetzt, sollte eines gesichtet werden.
Für die Vernichtung der Bestien sind meist Streiter zuständig.
Erfahre mehr über Streiter
Die Bestien der Euklid und Keter-Klassen kommen vor allem in Aufträgen auf dem Questmarkt, dem Storyverlauf und Veranstaltungen vor. Im regulären Rollenspiel zwischen Chatpartnern ist das Erscheinen jener Bestien verboten.

 

Die Bestien

Goldwölfe 
(Aurus Lupus)

Jeweils in Rudeln von 10 - 15 Wölfen streifen jene Bestien durch Laphyrna. Sie sind nachtsüber nicht von herkömmlichen Wölfen zu unterscheiden, mit dem Unterschied, dass sie sehr viel friedfertiger sind als gewöhnliche Wölfe. Nicht selten kommen sie zu Wanderern um ihnen auf ihren Pfaden Gesellschaft zu leisten.
Die Wölfe sind in ganz Laphyrna verbreitet, vor allem in Wäldern sind sie aufzufinden.
Was diese Kreaturen nun jedoch von normalen Wölfen unterscheidet ist, dass sie nach Sonnenaufgang zu goldenen Statuen erstarren und erst mit dem ersten Mondlicht weiterziehen.
Von jener eigenartigen Kraft stammt auch ihr Name ab.

Schneelöwen 
(Nix Leo)

Riesige Bestien mit schneeweißem Fell, ihre Augen strahlen wie tausend Sterne und ihr Verlangen nach Fraß ist unersättlich.
So werden die sagenumwobenen Gestalten oftmals beschrieben. Doch trotz ihrer bedrohlichen Umschreibung sind jene Bestien als friedfertig eingestuft. Sie mögen furchterrgend wirken, doch haben sie noch nie einer Spezies etwas zu Leide getan. Zudem sind jene Bestien vom Aussterben bedroht, sie leben ausschließlich im nördlichsten Gebiet des Nifgaard-Gebirges, wo sich niemand der bei Sinnen ist zu seinen Lebzeiten hintrauen würde.
Es soll lediglich noch eine handvoll der Bestien geben, viel ist über sie nicht bekannt, doch soll ihr Aussterben nicht daran liegen, dass sie gejagt werden würden, doch vielmehr daran, dass sie sich nicht fortpflanzen können. Die restlichen noch lebenden Exemplare sollen über 800 Jahre alt sein.

Greifen 
(Grypha)

Greifen, welche knapp an der Grenze zwischen Friedfertig und Euklid eingestuft sind, sind Mischungen aus Löwe und Adler. Mit ihren mächtigen Schwingen erobern sie die Lüfte jeden Tag aufs Neue. Ihre Nester befinden sich meist hoch oben an den Felswänden steiler Klippen oder in Baumwipfeln.
Sie gelten als friedlich, ihr Verhalten ähnelt doch eher Eukliden Bestien, da sie die Spezien größtenteils meiden. Da es jedoch noch nie einen bestätigten Fall eines Greifenangriffs gab wurde es nie als notwendig empfunden Greifen als Euklid einzustufen.

Hasenohren 
(Lepus Oricula)

Hasenohren sind kleine, flauschige Wesen. Ihren Namen erhielten sie dank ihrer langen, hasenähnlichen Ohren. Anders als die Ohren herkömmlicher Hasen hängen ihre jedoch schlaff herunter. Einige andere Merkmale jener Bestien sind ihr oftmals dickerer Schwanz, welcher fast so lang ist wie ihr gesamter Körper, und hörnerartige Fühler welche auf ihrem Kopf wachsen.
Diese Wesen werden nie größer als eine gewöhnliche Hauskatze und werden auch oft als Haustiere gehalten. Sie kommen in jeglichen Gebieten vor in denen es stets warm ist und halten während den kälteren Jahreszeiten einen tiefen Winterschlaf.
Einhörner 
(Monoceros)

Einhörner, nicht selten als Hüter des Herzens bezeichnet, geben sich nur denjenigen zu erkennen welche ein reines Herz, frei von Hass, Neid und Gier besitzen. Es heißt, dass sie die klaren Herzen beschützen und, dass sie selbst einst den Spezien angehörten, nach ihrem Tod jedoch die Form eines Wesens annahmen, welches genau so rein war wie ihr Herz.
Wer ein Einhorn erblicken sollte, doch ein verpestetes Herz besitzt, dem wird ein Schicksal widerfahren, schlimmer als jeder Tod es je sein könnte, so erzählt man sich. Auf Grund jenes Mythos sind die Bestien als Euklid eingestuft.

Keinhörner | Khorni 
(Nullus Cornu)

Als Einhörner geben sich jene Wesen aus, daher auch ihr Name, "Keinhörner", abgekürzt als "Khorni". Jene eleganten "Pferde" erscheinen oftmals als reinweiße Schimmel, mit glänzender Mähne und ab und an auch schillerndem, goldenem Zaumzeug. Khorni sollen die Seelen jener sein, die mit unreinen Herzen ein Einhorn erblickten. Sie sollen unter Qualen und Leiden langsam in jene Wesen verwandelt worden sein, dazu verdammt für immer willenlos umherzuwandern.
Khorni sind Meister des Schwindels und suchen sich oftmals leichtgläubige und schwache Opfer aus. Sie locken sie an, indem sie sich als Einhörner ausgeben, sobald ihre Opfer sich nah genug an sie heranbegeben haben verschlingen sie diese im Ganzen.
Der Grund aus dem jene Bestien lediglich als Euklid eingestuft sind liegt darin, dass noch nie ein Khorni gesichtet wurde. Viele meinen sogar, dass sie lediglich ein Mythos wären und nicht existierten.

Waldseelen 
(Silva Anima)

Waldseelen hausen in den Wäldern Laphyrnas. Sie zeigen sich nie und bleiben verborgen vor den Augen der Spezien. Dennoch ist es sicher, dass sie existieren, da die Überfälle jener Bestien für jeden sichtbar und Beweis genug für ihre Extistenz sind. Sie sind harmlos und größtenteils passive Wesen, selbsternannte Hüter der Wälder und Schützer der Arten. Sie werden lediglich aktiv sobald ihren Wäldern böses geschieht. Dann begeben sie sich auf die Suche nach einem Schuldigen, den sie bestrafen können, selbst wenn der Schaden natürlichen Ursprungs sein sollte.
Jene Bestien sind gefüllt mit Hass und Rachesucht und verwenden die Wälder als Berechtigung für ihr grausames Blutvergießen. Sobald sie ihren Übeltäter gefunden haben nisten sie sich in diesem ein, verschlingen ihn von innen. Es beginnt harmlos, die Haut des Betroffenen wird rauer, doch schon nach kurzer Zeit wird jene raue Haut zu Rinde. Das Innere des 'Schuldigen' wird mit Ranken und Wurzeln überwuchert, bis er selbst zu einem Baum wird, einem Baum in welchem der Betroffene sein normales Leben zu Ende leben wird, verfolgt von immerwährenden Qualen.
Drachen 
(Draconis)

Drachen gelten als einige der gefährlichsten Bestien in ganz Laphyrna. Nicht nur speien sie Feuer und können ganze Städte binnen Sekunden dem Erdboden gleichmachen, doch noch dazu sind sie extremst aggressiv und suchen nahezu nach Vernichtung und Verderben. Die Befehle der Königsfamilie, heutzutage des Triumvirats, lauten, dass alle Drachen welche noch leben vernichtet werden sollen. Jeder der den Kopf eines Drachens als Beweis für dessen Tötung vorlegt wird reichlich belohnt, mit Leur überschüttet und als Held gefeiert.
Drachen sind eine Plage für das Land, wodurch es kaum Oppositionen gibt, welche für den Schutz und die Erhaltung jener Bestien einstehen.

Untergeordnete Drachenarten
⋄ Herkömmliche Drachen
Merkmale: Vorder- + Hinterbeine, Ein Flügelpaar
Bildbeispiel
⋄ Wyvern
Merkmale: Nur Hinterbeine, Flügel dienen als Vorderbeine, Schlangenartiger Körperbau
Bildbeispiel
⋄ Wyrm
Merkmale: Weder Vorder- noch Hinterbeine, Oftmals keine Flügel, Schlangenartiger Körperbau
Bildbeispiel
⋄ Gottesdrachen
Merkmale: Riesig, Oftmals mehrere Flügelpaare, Oftmals von kleineren Drachen begleitet
Bildbeispiel

Wäjiphen 
(Fraus Grypha)

Wäjiphen, ab und an auch als "falsche Greifen" bezeichnet, sind Greifenähnliche Bestien, mit dem Unterschied, dass sie aggressiver, brutaler und tödlicher sind. Doch töten diese Bestien nicht aus purem Spaß am Blutvergießen. Sie arbeiten gemeinsam, als Horden, strukturiert und stets mit festem Plan. Soviel konnte man bis jetzt aus ihren Attacken herauslesen.
Weshalb sie dies tun ist unklar, doch vermuten viele, dass die Bestien ein größeres Ziel verfolgen. Manche munkeln, dass die Wäjiphen mit den Hütern verbündet sind und ebenfalls das Ziel verfolgen alles Leben und alles Sein dieser Welt dem Erdboden gleich zu machen.
Wie für Drachen gilt auch für Wäjiphen - zeige den Kopf, erhalte den Reichtum.
 
Heuchler 
(Hypocrites)

Heuchler sind kleine, spinnenartige Wesen. Ihre zarten Körper scheinen aus Kristallen gemacht zu sein. Ihren Namen verdienen sie sich durch ihr Tun.
Heuchler sind wahre Meister im Gestaltenwandeln, jene Fähigkeit verwenden sie um sich als das auszugeben wonach sich viele Laphyrner sehnen - Paten.
Die Bestien suchen sich ihre Opfer geschickt aus, diejenigen welche sich schon lange nach Paten sehnen bekommen endlich ihren Wunsch erfüllt, durch Heuchler.
Sobald jene Bestien es geschafft haben ihre Opfer in ihren Bann zu ziehen und als ihren "Paten" zu akzeptieren hat der Heuchler sich bereits in seinem neuen "Meister" eingenistet. So beginnt ein jahrelanger Prozess, in welchem der Heuchler sich seinen "Meister" zum Untertanen macht. Langsam aber sicher befällt er die Gedanken und Handlungen seines "Meister", übernimmt Stück für Stück immer mehr Kontrolle, bis irgendwann die Rollen komplett getauscht wurden. Nun dient der Heuchler nicht mehr seinem "Meister", sondern der "Meister" dem Heuchler.
Nicht nur nutzen Heuchler ihre nun Untertanen aus, um ihre Eier in ihnen abzulegen und sich fortzupflanzen, doch auch um finstere Taten zu vollbringen, deren Ausführung ihnen in ihrer Spinnenform unmöglich wären.
Befallene des Heuchlers bilden nach dessen vollständiger Übernahme kleine Kristalle auf ihrer Haut. Nach einigen Jahren im Dienst des Heuchlers werden jene Kristalle den gesamten Körper des Betroffenen bedecken und ihn somit quasi lebendig begraben.

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