Hexer & Streiter

Obersthexer

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Volkshexer

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Wandernde Hexer


Mikurei 26 | Deviantart
Layla Djinn | Weiblich |
Lunor | Volkshexer 
31 Jahre
Aussehen Layla hat das typische Aussehen einer Lunore. Ihre Haut ist sehr blass und hat damit eine eher kalte Farbe, die fast schon grau-bläulich wirken kann. Ihre Augen glänzen in einem flidernen Farbton, in dem man keine Pupille erkennen kann. Sie ist jedoch nicht blind, sondern hat eine hervorragende Sicht. Davon abgesehen ist ihr Hals sowie ihre Brust mit silber-weißen Bemalungen bedeckt, zu denen nur sie selbst die Bedeutung kennt. Ihre Kleidung ist meist schlicht, dennoch aber elegant und gut gepflegt. Sie trägt einen Silber-hängeohrring, welcher drei lilane rautenförmige Glaskomponenten hat und von Generation zu Generation in ihrer Familie weiter gegeben wurde.
Persönlichkeit Sie ist recht ruhig und in sich gekehrt aber trotzdem von Grund aus Gutherzig und Hilfsbereit. Man trifft sie meistens in der Nacht oder in der Dämmerung an, da sie es sich angewöhnt hat tagsüber zu schlafen. Wenn sie hilfsbereit sein möchte, versucht sie anderen nicht zu Helfen in dem sie diesen einfach gibt, was sie wollen. Nein sie versucht das Problem zu beheben, warum diese Personen das nicht haben, was sie wollen.
Anders als ihre Familie es sich wünscht, lebt sie ein recht einfaches Leben und schöpft das Geld, was ihre Familie ihr gibt, nie auch nur ansatzweise aus. Trotz ihrer recht guten finanziellen Lage, weiß sie nicht, was sie tun möchte. In ihrer Hilfsbereitschaft versucht sie Kontakt zu den Personen aufzunehmen, die wissen, was sie wollen, und dies erreichen möchten, da sie so etwas nicht hat: etwas, was sie Mal erreichen möchte.
Das ihre Aufgabe als Hexer genau dies, das Helfen, mit beinhaltet kommt ihr gerade recht. Anfangs hat sie die Ausbildung zum Hexer mehr oder weniger freiwillig begonnen. Sie hatte zwar all die Kriterien und den Richtigen Gedankengang, weswegen ihre Eltern sich dafür entschieden haben, dennoch wollte diesen doch gefährlichen Weg lange nicht wirklich antreten. Bis zum letzten Tag bevor sie einfach vor die Tore Warn Valtheims gesetzt wurde hatte sie sich dagegen gesträubt.
Gesinnungen Keine/Neutrale Gesinnung zum alten Regime
Keine/Neutrale Gesinnung zum neuen Regime
Layla hat sich als Ziel gesetzt keine Seite richtig zu besetzen. Sie möchte einfach nur das tun, was einem Individuum, egal von welchem Stand, egal mit welchem Rang, am meisten Hilft, etwas, was, wenn nötig, dieses Individuum auf den richtigen Weg bringt. Dafür vertritt keine Seite. Jeder ist es wert ein gutes Leben zu haben.
Sonstiges Ihr Ohrring ist auch gleichzeitig ein Amulett des Lebens. (Er wurde als normaler Ohrring in ihrer Familie als Erbstück weiter gereicht. Als sie zu einer Hexe geworden ist hat sie sich dafür entschieden den Ohrring zu einem Amulett zu machen.)
Ihr Pate Odie
Kipine | Deviantart
Odie
Flügel
Aussehen
Odie teilt viele seiner Merkmale mit Eulen und Schwänen. Er ist weiß und hat braune- hölzern wirkende Details, die wie Accessoires aussehen, die ihm angelegt wurden. Jedoch sind diese durchaus Teil seines Körpers. Dazu gehören auch seine 2, streng genommen 4, Hörner. Er selbst ist wohl groß genug um 2 Menschen auf seinem Rücken tragen zu können, jedoch hasst er es einen Reiter auf sich sitzen zu haben. Möchte man sich von ihm Fliegen lassen muss man sich damit anfreunden, dass man mit seinen Klauen gepackt und wie ein nasser Sack durch die Luft getragen wird. Etwas, was in der Regel nicht gerade gemütlich oder gut für den Körper ist.

Weshalb Odie zu Layla kam

[Trigger Warnung: Suizidversuch]

[TLDR: nach der Ausbildung zum Hexer hat Layla kein Ziel mehr vor Augen und sieht keinen Sinn mehr darin ein Leben ohne einen Zweck zu leben. So versucht sie sich von einer Klippe außerhalb der Stadt zu stürzen und wird von Odie gerettet. Dadurch wurde ihr ein neues Leben geschenkt. Dieses Geschenk möchte sie nicht wegwerfen und hat das neue Ziel gewonnen zu Leben, damit Odies versuch, sie vom Tod abzuhalten, nicht verschwendet wird. Mit ihm findet sie neue Ziele, die sie sich setzt, neue Meilensteine, die sie erreichen möchte.]

Odie ist erst vergleichsweise kurz in dem Leben von Layla. Nur wenige Jahre ist er an ihrer Seite.
Der entscheidende Tag war, der an dem Sie ihre Ausbildung zum Hexer erfolgreich absolviert hatte und nun als Volkshexer ihre Aufgaben erledigte. Nun hatte sie aber kein Ziel mehr vor Augen. Ja sie liebte es Menschen zu helfen und das, was man als Volkshexer machen kann war ein kleiner Bonus, aber was dann? Bis vor kurzem war ihr Ziel, dass sie die Ausbildung absolviert- das hat sich jetzt in Luft aufgelöst, als sie das Ziel tatsächlich erreicht hatte.
Nun irrt sie Wortwörtlich durch die Straßen. Sie ist nicht mit den Aufgaben überfordert, sie wusste nur nicht mehr warum, zu welchem Zweck, sie das alles hier noch einmal machte. Sie hatte genug Geld von ihrer Familie, hatte einen guten Platz zum schlafen, wohnen und kochen- sie hatte fast alles. Nur nicht das, was sie wollte: etwas, was sie vorantrieb.
So kam sie eines Tages zu dem schrecklichen Schluss, dass das Leben doch nicht mehr lebenswert sei, wenn sie doch keinen Grund hatte, um auch nur irgendetwas zu tun, was sie mochte.
So ging sie eines Tages in die Wälder, um eine Klippe aufzusuchen. Sie wollte niemanden belasten, der ihren Leblosen Körper in ihrem Haus fand. Am liebsten währe es ihr, wenn sie sich selbst verstecken könnte. Aber das war nun Mal nicht möglich, also war sie lieber tief in den Wald gegangen. Gute 15 Minuten stand sie nun da und schaute die Klippe herab, bis sie letztendlich den letzten Schritt wagte und über den Rand hinaus ging.
Sie hatte die Augen geschlossen und genoss nochmal den Windzug, der über ihre Haut hinweg zog. Alles fühlte sich taub an. Doch bevor sie auf dem Boden Aufprallen konnte, spürte sie zwei mächtige Klauen, die sich jeweils sanft um ihre Oberarme schlagen. Sofort öffnete sie die Augen Sperrangelweit und starrte auf den Boden, welcher sich immer weiter von ihr entfernte, bis sie schließlich wieder über einer Lichtung nach unten sank und das große gefiederte Geschöpf sie wieder losließ und sich vor ihr hinstellte. Es war majestätisch, wie es einige Köpfe über sie hinweg ragte. Sowas hatte sie schon in Büchern gelesen. Wesen, die einen Retten und dann nie wieder von deren Seite weichen. War das hier auch so ein Fall?
Aber eines war ihr klar. Zu mindestens einer wollte, dass sie weiter lebte. Und das war genug. Das neue Leben, was ihr von so einem schönen Tier geschenkt wurde, wollte sie nicht beenden. Schließlich war es ein Geschenk. Etwas, was man mit Liebe hüten sollte. So streckte sie eine Hand, leicht zögerlich, leicht zitternd, nach diesem Geschöpf aus. „Danke“ waren ihre Worte, während sich ihr gefiederte Gegenüber mit seinem Kopf gegen ihre Hand drückte. „Darf ich dir einen Namen geben?“ fragte Layla mit einem Lächeln auf ihren Lippen woraufhin das Wesen einfach nur den Kopf schief legte. „Wie wäre es mit Lexi?“ das Wesen schnaubte einfach nur empört. „Also- nein…“ sie überlegte weiter. Sie suchte nach Namen, die zu keinem Geschlecht genau zugeordnet werden konnten. „Dann… Odie?“ versuchte sie es erneut und daraufhin glänzten die Augen von dem Wesen auf. Es schien den Namen zu mögen. „Na dann. Vielen Dank Odie.“ Sagte sie dann nochmal. Sie hatte inzwischen ihre Hand von ihm zurück gezogen. „Dann muss ich mich jetzt wieder sputen. Ich muss schließlich bis Sonnenaufgang zurück sein.“ Ihr fröhlicher Gesichtsausdruck, etwas, was lange von ihrem Gesicht verbannt war, war zurück gekehrt. „Vielleicht laufen wir uns ja noch einmal über den Weg!"
So gerne sie Odie behalten wollte, war er ein großes Tier, es sollte in Freiheit leben. Doch, dass Layla das nicht zu entscheiden hatte bemerkte sie, als sie wieder zurück in der Stadt war und Odie auf ihrem Dach sitzen sah. Wie als würde er sicher gehen wollen, dass sie nicht nochmal so etwas dummes wie in dieser Nacht versuchte.

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