Landkarte


Laphyrna ist ein riesiges Land, voller Lebensräume die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es reicht vom eisigen Nifgaard-Gebirge in Zavka bis hin zu den sandigen Stränden Ferniis.
Das Land ist in 4 Provinzen unterteilt, die Provinz der Zavka (= der Eisigen), die Provinz der Kesh (= der Überlebenden), die Provinz der Aphnech (= der Adligen) und die Provinz der Ferniis (= der Arbeiter).
Insgesamt Leben in Laphyrna ∼69,3 Millionen Einwohner.

 

Laphyrnas Provinzen
Zavka 
Die eisige Provinz der Zavka ist neben der Kesh die am wenigsten besiedelte Provinz. Temperaturen fallen dort im hohen Norden oftmals auf unter -30°C. Weiter im Süden, in Yfnusgrad, der Hauptstadt und zudem einzigen Stadt Zavkas, leben ungefähr 300.000 Menschen, was die Stadt eher zu einem größeren Dorf macht.
Auf Grund der niedrigen Besiedlungszahlen war Zavka ein beliebter Ort für Verbrecher und Vogelfreie, welche für einige Zeit unbemerkt bleiben müssen. Vor einigen Jahrzehnten wurde dort, westlich von Yfnusgrad, jedoch das größte und gesicherteste Gefängnis Laphyrnas erbaut. Somit konnte die Regierung sicherstellen, dass Schandtäter vom Rest der Zivilisation ausgeschlossen wurden, sowie dass der Ruf Zavkas sich änderte und Verbrecher nicht mehr allzu häufig in jener Provinz untertauchten.

Kesh 
Als jüngste Provinz Laphyrnas ist die Provinz der Kesh, benannt nach dem Volk der Kesh, welche das Land besiedeln, bekannt als die rebellierendste und aufständigste Provinz des Landes. Die Provinz, welche davor einer eigenen Monarchie unterlag, leibte sich vor gerade Mal 30 Jahren Laphyrna ein, nachdem ihre Königsfamilie auf mysteriöse Weise verstarb.
Ohne Führung verfiel das Land in Panik, bis der General der Keshn Armee, welcher zu dieser Zeit der oberste Staatsmann war der noch Macht über das Land besaß, einen Vertrag mit Laphyrna unterzeichnete, durch welchen die Kesh Teil des benachbarten Landes wurden. Jener Vertrag besagte allerdings auch, dass die Provinz mehr Rechte und Freiheiten besitzt als die anderen Provinzen. Bspws. dürfen die Kesh ihre örtliche Regierung selbst wählen, die Personen welche sich zu den Wahlen aufstellen lassen dürfen werden jedoch weiterhin von der Laphyrnischen Regierung ausgewählt.
Es gab über die Jahre immer wieder kleinere Bewegungen welche erneute Souveränität für das Land forderten, die meisten Einwohner sind mit ihrer derzeitigen Lage jedoch weitestgehend zufrieden. Von vielen wird die Provinz zudem eher wie eine Kolonie als eine wirkliche Provinz Laphyrnas angesehen.

Aphnech 
Die größte und prominenteste Provinz Laphyrnas ist die der Aphnech. In jener Provinz liegen Laphyrnas wertvollste Staatsschätze, welche sowohl Gebiete, Städte sowie materielle Dinge beinhalten. Auch die Hauptstadt des Landes, Rensi, liegt in jener Provinz.
Aphnech ist das Zentrum Laphyrnas und Heim für die meisten Bewohner des Landes. Während in Zavka gerade Mal ~300.000 Bürger leben, sind es in Aphnech um die 60.000.000.
Die meisten der Einwohner leben in Dörfern welche meist nicht weit von den großen Städten liegen. In den Städten selbst befindet sich größtenteils nur die Elite des Landes, vor allem in Rensi, in welcher 85% der Einwohner zur Wohlhabenderen Schicht Laphyrnas zählen.

Ferniis 
Ferniis, die Provinz der Versorgung, des Anbaus und der Arbeit. Große Flächen der Provinz werden zu landwirtschaftlichen Zwecken verwendet und wer nicht in den Städten lebt ergreift in den meisten Fällen den Beruf eines Landwirts oder Viehzüchters.
Ferniis ist der Kornspeicher Laphyrnas, 54% aller Nahrung des Landes, die nicht importiert wird, stammt aus Ferniis. Zudem besitzt die Provinz den größten See des Landes, den Kes-Gasch.
Ohne Ferniis würde Laphyrna nicht nur großen Hunger leiden sondern auch wirtschaftlich riesige Rückschritte machen. Daher legt die Regierung besonderen Wert darauf, dass es den Menschen in Ferniis gut geht, sodass sie keine Aufstände anzetteln oder den Export von Waren behindern würden.
Durch diese Bereitschaft von Seiten der Regierung haben sich in Ferniis auch einige Rituen, Verhaltensweisen und Traditionen durchgesetzt welche im Rest von Laphyrna eher ungewohnt sind oder gar verschmäht werden.

Gebiete & Städte

 Städte
1 ⋄ Hauptstadt: Rensi 2 ⋄ Telmstadt: Kelquis 3 ⋄ Narwiji 4 ⋄ Fandi 5 ⋄ Telmstadt: Alphyrna
6 ⋄ Telmstadt: Weldhain 7 ⋄ Ekinloss 8 ⋄ Helfort 9 ⋄ Telmstadt: Lejdam 10 ⋄ Telmstadt: Nikolaisloss
11 ⋄ Yfnusgrad 12 ⋄ Telmstadt: Aph-Lonn 13 ⋄ Pharnym    
Telmstädte
Der Bund der Telmstädte ist einer der wichtigsten Handelsbünde innerhalb sowie außerhalb Laphyrnas. Er erleichtert den Transport, Verkauf sowie Ankauf von Waren extremst und verhalf Laphyrna zu neuen wirtschaftlichen Höhepunkten. Er vereint viele Laphyrnische Küstenstädte, sowie auch einige welche eher im Innland liegen. Auch einige Städte anderer Länder sind Mitglieder jenes Bundes, darunter auch Fjørsd, die Hauptstadt Eichenyrs.

Mehr Informationen über die Städte
Rensi Rensi, allein der Name an sich ist mächtig, kann Gefühle bei jedem einzelnen auslösen. Sei es Ehrfurcht, Neid, Angst oder Gier. Rensi ist mehr als eine Stadt, sie ist ein Zeichen, das Herz Laphyrnas. Jeder der etwas auf sich hält fühlt sich zu jener Stadt hingezogen, und jeder von dem etwas gehalten wird haust innerhalb ihrer schützenden Mauern.
Rensi ist nicht nur das Zentrum Laphyrnas, es ist auch das Zentrum von gehobener Kultur und adligem Wissen. Nur die Erfolgreichen, die Klugen und natürlich die von hohem Stande können es sich leisten in jener Stadt gesehen zu werden.
So gilt Rensi als intelligente, hochentwickelte und sich stets fortbildende Stadt.
Doch hat sie auch dunkle, ungern angesprochene Seiten an sich.
Intoleranz, Eitel, Abscheu vor allem niederen, angewidert vom eigenen Volk. Ein großer Teil der Rensier ist mit jenen Begriffen passend zu beschreiben. Die obere priviligierte Schicht kann sich nur schwer mit dem einfachen Volk verbinden, zumal da es beinahe unmöglich ist aus den niederen Ständen in die der Höchsten einzutreten. Jenes ist ein Erbprivileg welches an jene weitergegeben wird, welche zur rechten Zeit am rechten Ort geboren werden.
Kelquis Als Gründer des Bundes der Telmstädte entwickelte sich Kelquis in kleinen doch stetigen Schritten zum wirtschaftlichen Zentrum Laphyrnas. Händler aus Nah und Fern vergöttern diese Stadt, für ihre Kultur, für ihre Vielfalt und natürlich für ihr berühmtes und allgeliebtes "Stadtgericht" - Xinziti, kleine Reißbällchen mit rohem Fisch, meist Lachs, gefüllt und mit einer Mischung aus Honig und Beerensaft übergossen.
Dank ihres wirtschaftlichen, und kulinarischem, Erfolgs ist Kelquis bei vielen bekannt, auch über die Grenzen des Landes hinaus. Die Stadt an sich ist ihrem Ruf nach riesig, mit ihren typischen grauen Steinwänden und türkisfarbenen Dächern, doch in Wirklichkeit ist die eigentlich Stadt vergleichsweise klein, nahezu winzig, mit gerade Mal 8.000 Einwohnern. Jedoch sind um die Stadt herum nicht nur etliche Dörfer, sondern auch einzelne Häuser, Farmen und kleine Geschäfte verteilt, welche die Kultur und Traditionen von Kelquis aufrecht erhalten.
Narwiji Narwiji an sich scheint keine allzu aufregende Stadt zu sein. Wie Kelquis folgt sie der für Ferniis Städte typischen grau und cyanfarbenen Ästhetik. Von der Ferne wirkt Narwiji wie ein einziges großes Schloss, was auch so stimmen würde, da jedes Haus und jeder Markt durch eine große Schlossmauer eingeschlossen ist wodurch die Stadt zu einem sehr sicheren Ort wird, zumindest vor Gefahren von außerhalb.
Um Narwiji herum gibt es weder Dörfer noch sonstige Gemeinden, aus welchem Grund die Stadt für einen großen Teil Ferniis der einzige große Ort mit Zivilisation ist. Dies liegt größtenteils jedoch daran, dass um Narwiji herum etliche Felder liegen, deren Betreuer lediglich alle paar Wochen nach dem Zustand der Ernte sehen.
Fandi Der entscheidende Unterschied zu anderen Städten welcher Fandi einzigartig macht ist die Lage der Stadt. Da der flache Grund um Fandi herum für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wird wurde die Stadt an dem einzigen Ort gebaut, an welchem Getreide, Korn und sonstige Pflanzen nicht angebaut werden konnten - der Vendran-Hügel, auch der Stadthügel genannt. Jener Hügel ragt scheinbar gigantisch aus dem sonst flachen Gelände Farniis hervor, und auf ihm tront Fandi, die goldenen Felder um die Stadt herum überblickend.
Die Errichtung der Stadt war kompliziert, zudem sind die Straßen und Gassen Fandis mit Treppen und steilen Pfaden übersäht, doch bietet der hoch gelegene Standpunkt der Stadt etliche Vorteile, welche die Nachteile mit Leichtigkeit ausgleichen. Zum einen kann man flächendeckende Probleme mit den Feldern und Angriffe auf die Stadt bereits aus der Ferne erkennen und somit schneller handeln, zum anderen macht der Lagepunkt der stadt diese beinahe unneinnehmbar, wodurch Fandi einer der sichersten Orte Laphyrnas ist.

Ein weiterer Aspekt für den die Stadt berühmt ist sind eben die etlichen Felder welche auf dem Land um den Vendran-Hügel herum verteilt liegen. Da vor allem Getreide & Mais in jenem gebiet angepflanzt werden erstrahlt die gesamte Gegend, welche auch "die goldenen Felder" genannt wird, in einem goldenen Licht. Durch jenen Ruf entschied sich die Stadt Fandi ebenfalls dazu, die Dächer ihrer Häuser anstatt in den für Farniis typischen türkisenen Farben in goldenen Farben anzustreichen, um die Fruchtbarkeit ihrer Felder so im Stadtbild widerzuspiegeln.
Alphyrna  Als größte Hafenstadt Laphyrnas obliegt Alphyrna einigen der strengsten Handelsgesetze des Landes. Da jeden Tag und jede Nacht etliche Schiffe aus Nah und Fern in den Häfen der Stadt verkehren ist es oberste Priorität des Stadtrates zu verhindern, dass illegale oder unregistrierte Waren in das Land geschmuggelt oder aus diesem heraustransportiert werden. Jene Schmuggeleien können jedoch nicht immer verhindert werden, wodurch es in der Hafenstadt einen riesigen Schwarzmarkt gibt. Die Armee & der Stadtrat haben sich zusammengetan um jenen Markt auffliegen zu lassen, da viele seiner Händler und Käufer jedoch meist nur ein paar Tage in Alphyrna Fuß fassen ist diese Aufgabe beinahe unmöglich.

Abgesehen von jenem Schwarzmarkt gibt es in der "Stadt der tausend Schiffe" jedoch auch verlockendere Seiten.
So wie bspws. den riesigen Wanderzirkus "Fercinco", welcher in Alphyrna seinen Hauptsitz hat.
Die Alljährliche Nationaltour jenes Zirkus, welche stets am Nationalfeiertag Laphyrnas in Rensi aufgeführt wird und sozusagen bereits fester Bestandteil der Festlichkeiten ist, wird stets in Alphyrna geplant und eingeübt. Bei jenen Proben können Besucher und Bewohner der Stadt kostenlos zusehen, was stets ein verlockendes Angebot für alle Beteiligten ist.

Zudem ist Alphyrna auch ein spiritueller Ort. Hoch über den Häfen, auf einem riesigen Berg von dem aus man das Meer, die Küste und große Teile von Farniis überblicken kann, ragen riesige Statuen der Urbestien, der Schaffer der Welt, in die Höhe.
Denn Alphyrna dient unter anderem als Sammelplatz für Anhänger des Sendams. Auch ist der Stadtrat sehr Sendamisch geprägt. Viele meinen, dass dies daran liegt, dass die De La Vernoyille, welche selbst dem Sendam angehören, oft in Alphyrna verkehren.
Weldhain  Wie ein riesiges Raubtier, auf seine Beute lauernd, kauert die Stadt hoch oben auf jenem dunklen Berg. Überwacht ihr Reich, ihr Land, ihre Untertanen.
So wird Weldhain von vielen angesehen, als ein gefährliches Tier welches nur darauf wartet, dass ihr Opfer unachtsam wird und ihr den Rücken zukehrt, damit sie abspringen und es ergreifen kann.
Doch was oder wem verdankt Weldhain ihren Ruf? Ihren Ruf als Ort voller Schandtaten, voller Heuchler und ohne Recht und Ordnung.
Die Vergangenheit der Stadt mag ein wichtiger Faktor sein. Weldhain wurde als ein Experiment gebaut, keine 100 Jahre her, als Kesh bereits Teil Laphyrnas war. Somit ist sie eine der jüngsten Städte und dennoch eine mit den meisten Geschichten.
Jenes Experiment sollte die Funktion eines Gefängnisses erfüllen, jedoch sollten Insassen jenes Gefängnisses sich nicht gefangen fühlen, sie sollten innerhalb der Stadtmauern ein reguläres Leben führen und so während der Zeit die sie absaßen den sozialen Umgang und ihre Zeit vor der Gefangenschaft nicht vergessen.
Doch nach einigen Jahren scheiterte das Experiment, aber Weldhain blieb. Die Insassen wurden zu Bürgen. Die Wachen zum Stadtrat.
Seither ist Weldhain ein unkontrollierbarer Ort, voll von Gestalten welche niemand in der Gesellschaft haben möchte. Und jeder der verachtet, gehänselt oder ausgestoßen wird, wird ebenfalls irgendwann in jener Stadt landen.
Ekinloss Gebaut an dem Ort, an welchem eine Stadt nicht existieren sollte. Steile Klippen dienen Ekinloss als Stadtmauer, durch steinerne Pfosten werden Häuser, Straßen und Gärten davon abgehalten in die Tiefe zu stürzen. Doch eben jene gefährliche und eigenartige Lage der Stadt ist, was viele Besucher anzieht. Auch die Bewohner der Stadt machen das Beste aus ihrer Situation. Es gibt in der Stadt sog. "Lieferzüge", eiserne oder hölzerne Boxen, befestigt an Seilen oder dicken Stahldraten welche Lebensmittel und andere Waren von Haus zu Haus transportieren, damit Bewohner nicht immer wenn sie Brot kaufen möchten auf eine Lebensgefährliche Wanderung gehen müssen. Zudem ist der Kleidungsstil in Ekinloss drastisch anders als im Rest von Laphyrna. Elastische und enganliegende Kleidung, welche sich gut zum Klettern eignet, denn es soll wohl Stellen geben an denen es sicherer ist sich an den Felswänden entlang zu hangeln als die vorgesehenen Wege zu benutzen. Auch die Schule in Ekinloss sieht anders aus als im Rest des Landes, bereits im ersten Jahr wird Kindern beigebracht, wie sie eine Felswand ohne Hilfsgüter erklimmen können. Doch das allein ist nicht alles wofür die Stadt bekannt ist, überraschenderweise kommen viele von Laphyrnas intelligentesten und kreativsten Köpfen aus Ekinloss. Schriftsteller, Erfinder, Dichter, Kaufmänner, Künstler und viele mehr. So hat Ekinloss sich einen Namen als "Stadt der Denker und Kletterer" gemacht.
Helfort Über Helfort gibt es tatsächlich nicht viel zu erzählen. Die Stadt ist wunderschön, wirkt gar eher wie ein Dorf als eine Stadt. Sie ist friedlich, still und leise. Ihre Vergangenheit besteht aus fröhlichen Dorffesten, einigen schlechten Ernten und einem Seuchenausbruch, welcher jedoch im Vergleich kaum der Rede wert war. Helfort ist ein Ort des Friedens, ein Ort an dem nie etwas schlechtes geschieht, und wenn dann trägt es keine schlimmen Folgen mit sich. Jedoch ist die pure Existenz eines Ortes, welcher gefüllt ist von friedlichen Zeiten und nichts anderes zu bieten hat, genug um manch einen skeptisch zu machen. Es gibt Gerüchte über Helfort, Gerüchte welche versuchen zu erklären wie und aus welchen Grund es dort stets so friedlich ist. So gibt es Geschichten über etwas Dunkles, etwas Böses was sich im Inneren der Stadt versteckt. Welches jene Fassade einer glücklichen Stadt ohne Leid und Frefel aufrecht erhält um seine Existenz zu verstecken. Das, was jenes Gerücht, jene Verschwörung, aufrecht erhält, ist dass es keine Aufzeichnungen über Helfort gibt. Die Geschichte, die Existenz der Stadt wurde stets nur mündlich weitergegeben, doch ist sie auf keiner Landkarte, in keinem Buch und in keiner Überlieferung erwähnt.
Lejdam Die Stadt des Untergrunds, die Stadt der Schatten. Abgeschotten vom Rest des Landes, dennoch ein beständiger Teil davon. Es gibt gebürtige Einwohner Lejdams, welche noch nie das Licht der Sonne gesehen haben und es wahrscheinlich auch nie werden.
Jene Stadt liegt tief vergraben unter Stein, Fels und Erzen. Der einzige Zugang liegt in einem gigantischen steinernen Tor, welches schweigend aus der steilen Westwand des Arafnus-Bergs herausragt, welcher unter seinen steinernen Massen die vergessene Stadt versteckt.
Lejdam an sich fungiert nahezu wie ein eigenes Königreich, obwohl das politische System dort eher einer Demokratie entspricht. Trotz Abgeschottenheit sind sich die Lejdamer der Aussenwelt bewusst, den Drang diese zu Besichtigen scheint jedoch in keinem zu existieren. So gibt es dort auch so gut wie keine Einwohner die nicht bereits in der Stadt geboren wurden, denn so wie niemand die Stadt verlässt kommen auch nur äußerst selten Besucher in sie hinein.
Die Stadt basiert auf dem Abbau von Erzen, größtenteils Eisen und Kohle. Doch auch Gold und Diamanten sind gefragte Ware.
Durch ihren Erzabbau erlangte Lejdam zu großem Reichtum, welcher sich auch heute noch ausbreitet.

Vor den Toren des Eingangs zu Lejdam befindet sich ein kleines Dorf Namens Lejroon. Es diente den ersten Bewohnern Lejdams, welche sich erst später in den Schlund des Berges zurückzogen. In jenem Dorf leben heutzutage nur noch 3 Familien, welche sich selbst als "Hüter der Stadt" bezeichnen. Sie sind in Besitz der ersten Baupläne Lejdams und begrüßen Reisende, versuchen sie jedoch ebenfalls davon abzuhalten die Stadt zu betreten, um "den Frieden der Einheimischen" nicht zu stören.
Nikolaisloss Nikolaisloss, die Stadt des ewigen Winters, die Nordstadt. Dies sind einige der Namen welche jene Stadt innehält. Benannt nach ihrem Gründer, Nikolai Osip van Ankashvilli , ein Vorfahre des Adelsgeschlechts der van Ankashvilli, ist jene Stadt um ein kleines Schloss herumgebaut, welches Aufzeichnungen nach Nikolai als Rückzugsort diente.
Nach seinem Tod bildeten sich um jenes Schloss kleine Siedlungen, welche sich irgendwann, wann genau ist nicht bekannt, vereinigten und Nikolaisloss bildeten.
Die Stadt ist zudem der größte Exporthändler von Eis, welches vor allem zur Kühlung und Aufbewahrung benötigt wird.

Neben der Ursprungsgeschichte und dem Eisexport der Stadt ist sie jedoch auch für eine ihrer Traditionen bekannt. Die gesamte Stadt wird von Eisskulpturen, meistens in Form von Menschen, geziert. Jedoch rankt sich ein dunkler Mythos um jene zierlichen Figuren.
Noch nie wurde jemand in der Stadt gesichtet, welcher jene Figuren herstellt - einige munkeln, dass es keine Figuren, sondern echte Menschen sind, welche sich gegen die Regierung gestellt haben und teuer für ihre Taten bezahlen mussten.
Yfnusgrad  Hoch im Norden, in einem der kältesten Gebiete Laphyrnas, liegt Yfnusgrad. Die kälteste Stadt des Landes. Temperaturen fallen hier nicht selten auf -30°C, oftmals tiefer. Auf Grund jener unausstehlichen Kälte ist die Stadt ausschließlich im Sommer bewohnbar. Die Stadt an sich ist mit Absicht so gebaut, dass jeder Bewohner den kurzmöglichsten Weg zu Geschäften und Arbeitsplätzen hat, damit man nicht länger als notwendig der unberechenbaren Kälte ausgesetzt ist. Die Aufgabe der Errichtung jener Stadt war schwierig, weshalb an den Plänen, welche im übrigen in ihrer vollen Form in Rensis Archiven aufbewahrt sind, die klügsten und gewitztesten Architekten der Zeit arbeiteten. Es sollen gar welche aus den nördlich gelegenen Ländern des Kontinents hinzu geholt worden sein, da sich jene besser mit kalten Wetterlagen auseinander setzen konnten.
So wurde unglaublich viel Aufwand in allein die Errichtung jener Stadt gesteckt, und noch viel mehr wird für den Erhalt Yfnusgrads, vor allem in der Zeit in welcher sie nicht bewohnt ist, benötigt.
So kommt jedem irgendwann die Frage auf - welchen Grund hat dieser ganze Aufwand? Denn es scheint keinen zu geben. Yfnusgrad exportiert kein Eis so wie Nikolaisloss es tut, es diente nicht als Gefängnis wie Weldhain, weshalb kehren die Bewohner der Stadt jeden Sommer wieder wenn es doch so grauenhafte Lebensumstände sind?
Die Antwort auf jene Fragen ist niemandem bekannt, manche munkeln von einer Waffe, andere von einer Bestie, wieder andere von einem wahrhaften Gott welcher dort gehalten wird.
Doch ob das Geheimnis hinter Yfnusgrad jemals gelichtet werden wird ist ungewiss, es mag sein, dass eines Tages die letzte Person welche die Antwort mit sich trägt ihr Grab beschreiten wird ohne den Nebel zu lichten und Licht ins Dunkel zu bringen, bei allem was man weiß könnte jener Tag bereits lange vorübergezogen sein.
Aph-Lonn  "Die Stadt der Waffen" - Aph-Lonn. Eine Stadt, deren einziger Zweck es ist dem Militär als Festung und Hauptsitz zu dienen. Hier werden Soldaten rekrutiert und ausgebildet. Beinahe alle Bewohner der Stadt sind entweder aktiv in der Armee, waren es einst oder planen ihren Beitritt. Dadurch ist die Stadt eine einzige Festung, gefüllt mit kampfbereiten und trainierten Soldaten. Hier werden alle wichtigen Entscheidungen der Armee getroffen und alle wichtigen Wahlen werden dort abgehalten. Zudem ist Aph-Lonn traditionell ein wichtiger Ort für die Armee. Im Stadtzentrum befindet sich ein Denkmal welches an die beiden Gründer der Armee und der Stadt erinnert, Kalevi Hannu Jarl und Oona Teija Juhani, die ersten Soldaten der Laphyrnischen Armee, welche zu ihren Zeiten nicht mehr als eine private Organisation zum Schutze der Bevölkerung war, erst später wurde jenes selbsternannte Militär zur offiziellen Laphyrnischen Armee ernannt. Aufzeichnungen besagen gar, dass die Armee am Anfang unter Laphyrnern verhasst war, da das Land auf Frieden und Freiheit erbaut wurde und viele jene Werte durch die Armee bedroht sahen. Laut jenen Aufzeichnungen dauerte es lange bis das Militär sich seinen Stand als Beschützer anstatt als Bedroher sichern konnte. Aph-Lonn ist daher auch gegen Proteste gesichert, welche von jenen Skeptikern gegen die Stadt geführt werden könnten, da diese nicht selten zu radikalen Maßnahmen ergreifen.

Pharnym  Bekannt als Stadt der Nacht zählt Pharnym zu den kulturellsten Städten Laphyrnas, nicht wegen der Kultur der Stadt an sich, doch weil Pharnym ein Treffpunkt für alle möglichen Personen ist, welche nunmal ihre eigenen Kulturen mit sich bringen. Es gibt die reiche Oberschicht der Stadt, die reguläre Mittelschicht und die mehr oder weniger verachtete Unterschicht, wie in jeder Stadt. Doch was Pharnym besonders macht, ist dass sich hier alle Schichten vermischen. Es gibt keine Straße, keinen Platz, keine Seitengasse in der sich nicht Individuen aus allen Rängen und Ständen aufhalten. In Pharnym kümmert sich niemand darum wer du bist oder woher du stammst, das einzige was zählt ist wofür du in der Stadt bist, denn wer dort nicht lebt hat stets einen sehr speziellen Grund dort zu sein, als einen beliebten Urlaubsplatz würde man die Stadt nämlich eher nicht bezeichnen. Viele sagen, dass Pharnym die Stadt ist in welcher der Schwarzmarkt nicht nur am organisiertesten, sondern auch am offensichtlichsten ist. Doch dies mag nicht der Wahrheit entsprechen. Nun, ja es werden illegale Waren verkauft, doch in Pharnym sind sie nicht illegal.
Was diese Stadt ausmacht ist ein spezielles Gesetz welches besagt, dass der Handel in der Stadt vollkommen frei ist und keinerlei Gesetzen oder sonstigen Regelungen unterliegt. Somit kann es in Pharnym wahrlich keinen Schwarzmarkt geben.
Es heißt, dass jenes Gesetz als Experiment eingeführt wurde, logischerweise eskalierte es in Rekordzeit. Als man jenes Gesetz jedoch zurückziehen wollte ignorierte die Bewohnerschaft der Stadt diese Entscheidung einfach. Weder Verhandlungen noch militärische Eingriffe brachten die Pharnymer dazu sich den Gesetzen erneut zu beugen, so blieb der Laphyrnischen Regierung letztendlich nicht viel anderes übrig als die Stadt einfach sein zu lassen.

Übrigens Die Sümpfe vor der Stadt haben laut Geschichten und Erzählungen heilende Kräfte weshalb die auch oft besucht werden und das ein weiterer, wenn auch kleinerer Faktor ist aus dem Pharnym bekannt ist.
Wusste jetzt nicht wirklich wie ich das noch in den Text einbauen sollte also schreib ich das einfach Mal so hin.

Wälder, Seen & Gebirge
14 ⋄ Shazlloyd-Kerq 15 ⋄ Ylja-Kerq 16 ⋄ Jasmyja-Kerq
17 ⋄ Tremni-Kerq 18 ⋄ Nifgaard-Refnus 19 ⋄ Keslon-Refnus
20 ⋄ Najidrun-Gasch 21 ⋄ Kes-Gasch 22 ⋄ Rin-Gasch
 



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